Ungebrochen scheint der Trend zum „Industrial Look“ für Möbel und Einrichtungen, doch es wandelt sich das Wie-Genau im Vergleich zu den Vorjahren.

So nimmt zum Beispiel die Rustikalität der Oberflächen etwas ab.Wir wollen keine künstlichen Kratzspuren sehen, die uns eine Story vorgaukeln, sondern sind auf der Suche nach Echtem und Handfestem. Wir wollen keine künstlichen Kratzspuren sehen, die uns eine Story vorgaukeln, sondern sind auf der Suche nach Echtem und Handfestem.

Dazu gehört allen voran die Materialwahl aber auch die Verarbeitung der Möbel und der Einrichtung. In ihnen spiegelt sich die Vielseitigkeit der modernen Welt: Hier trifft Natur auf Großstadt, edles Mobiliar auf das raue Wohnloft, Industrie auf Handwerk. Dabei bleibt die Kombination von Holz, insbesondere der naturfarbenen Eiche in Kombination mit Schwarzstahl ein aktueller Dauerbrenner, der nach wie vor gut funktioniert und diesen Kontrast ausdrücken kann. Schwarze Metallgriffe, Vierkantrohre als Regalsysteme oder Metallgestelle und Sockelsysteme treffen auf warme Holzoberflächen und lassen die Kastenmöbel durch filigrane Sockel scheinbar schweben.

Holz trifft Stahl: Jan-Cray-Möbel präsentierte auf der Messe Blickfang in Hamburg seine Modulküche Werk mit einem flexiblem Rückwandsystem, welches an eine Werkbank erinnert. Foto: Trendfilter
Holz trifft Stahl: Jan-Cray-Möbel präsentierte auf der Messe Blickfang in Hamburg seine Modulküche Werk mit einem flexiblem Rückwandsystem, welches an eine Werkbank erinnert. Foto: Trendfilter

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